ich bin mit bei den allerletzten Personen auf der Welt, die behaupten, daß eine binationale Ehe keine Chancen hat.
Ich gehöre auch nicht zu den Frauen, die beim Scheitern einer binationalen Ehe, immer und mit gleich zwei erhobenen Zeigefingern ausschliesslich dem Mann an diesem Scheitern die Schuld zuweisen wird. Und dieses Scheitern als quasi vorherbestimmt sieht. Ich habe auch selbst keine gescheiterte binationale Verbindung in einem Forum dauerwarnend und Menetekel an Wand malend, abzuarbeiten.
Wenn aber selbst bei mir sämtliche Warnleuchten rot dauerblinkend angehen, dann sollte es gestattet sein, die gehegten Befürchtungen zu äussern. In der Hoffnung, daß vielleicht einiges sich im Hinterkopf einer Fragestellerin fest setzt.
Wenn dieses nicht gestattet ist, dann kann ich mich ja gleich in ein Kuschelforum begeben und nichts hinterfragend dauerzustimmend zu allem ja und amen murmelnd schreiben.
Mir persönlich waren in meinem Leben stets ehrliche Antworten lieber, auch wenn sie nicht immer das aussprachen, was ich sooo gerne gehört hätte. Genau diese unwillkommenen Betrachtungsweisen haben mich oft vor größeren Fehlern und persönlichen Katastrophen bewahrt.
Frohe Ostern.
Grüße
BirkinStatistik: Verfasst von Birkin — 24.4.2011, 09:54
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