Gambia

[hanne]

Ich poste mal hier, da Gambia irgendwie doch im Senegal liegt....

Ich war vor einigen Jahren dort und war verwundert, dass im Reiseführer stand:

"Um sich vor sogenannten "Bumstern" zu schützen, ist es ratsam, sich einen solchen zu Eigen zu machen. Somit hat man einen guten Reiseführer, und wird von Anderen nicht mehr belästigt, da kein "Bumster" dem Anderen die Kunden wegnimmt."

Rückblickend betrachtet, war das schon eine Form von Bezness. Auch wir hatten eine Bumster. Er hat zwar nicht an mir gebaggert, aber er hatte ein super schönes Leben durch uns und als wir Heim flogen, war er einmal komplett neu bekleidet und hatte zwei Wochen lang unglaublich viel und international gespeist.

Ich muss allerdings hinzufügen, dass er ein sehr liebenswerter Mensch war und wir auf einer Party bei einem Freund eingeladen waren, der Bankdirektor war und hinter dicken Mauern in einem Luxus gelebt hat, der bei uns nur in ausgewählten Wohngegenden zu finden ist.

Dort ist Bezness eher "umgekehrt", also Dienstags standen die deutschen Frauen an der Botschaft an (kein Witz), um ihre "Liebschaften" mit nach D zu nehmen.

Das war für mich als Frau sehr erschütternd zu erleben

Das nur mal so als kleine Info für zukünftige Reisen nach Gambia...

LG, Hanne

[Lykia]

[Lykia]

[hanne]

Lädiert wurde Gambias Ruf auch durch das Phänomen "Bumster": Dahinter verbergen sich gutaussehende junge Einheimische, die am Strand und anderswo den Kontakt zu europäischen Touristen, vor allem zu Frauen, suchen um sich von ihnen aushalten zu lassen. Die "Bumster" (auf deutsch "Schnorrer") bieten sich Weißen ungefragt und beharrlich als Begleitung an, drängen sich als Fremdenführer bei Ausflügen und als Vermittler bei Einkäufen und Buchungen auf. Dafür kassieren sie Provisionen und erwarten vom Reisenden spätestens bei dessen Abreise Geld, oft auch Einladungen nach Europa. Sie sprechen zwar gut Englisch, oft sogar Deutsch, doch zum Fremdenführer fehlt ihnen fast immer die Qualifikation. Längst ist das "Bumster"-Unwesen, trotz des Aids- und Hepatitis-Risikos, auch eine verkappte Form des Sextourismus, da sich die Kontakte nicht auf Strandspaziergänge beschränken.
Das weibliche Pendant dazu sind die "Night Ladies" in den Touristenorten. Der Staat geht gegen diese Form der "sanften Prostitution" kaum vor. "Bumster" und "Night Ladies" finden so meist ihr Auskommen, ohne explizit kriminell zu werden. Abseits der Atlantikstrände und der Hauptstadt Banjul spielen "Bumster" kaum eine Rolle und die Freundlichkeit der Einheimischen ist meist ohne finanzielles Kalkül.

Quelle: Planet-Wisse.de

[Hadiyati]

[Lykia]

[hanne]

[Hadiyati]

[Lykia]

[Hadiyati]

[hanne]

[toaana]

also, wer mal einen richtig schönen natur-individual-urlaub machen will, der ist hier in gambia gut aufgehoben:

http://www.dachzelte-und-mehr.de/GAMBIA ... ambia.html

lg
to

[toaana]

dieser wunderschöne compound-campingplatz gehört einem deutschen paar aus der pfalz. sie kennen afrika wie ihre westentasche...
war 1999 von deutschland aus mit dem auto dorthingefahren; ist so eine art zwischenstation früher für autoschieber gewesen, heute eher superalternative zum pauschalurlaub.
von camping sukuta aus läuft man einen guten kilometer bis zum strand - herrlich warmer atlantik.
habe immer eine traube einheimischer kids an den beach mitgenommen, und die hatten mit meinen einen riesenfun.
von bumstern hab ich damals nix mitbekommen, doch so ein junger deutscher machte mit einer einheimischen eine strandbar auf......und die lady war eigentlich verheiratet mit landsmann und hatte kinder......jeder hat ihn gewarnt, dass er über den tisch gezogen werden würde...
lg
to

[flocke1962]

[Hadiyati]